Es war ein Dienstagnachmittag, als Herr Müller aus Köln anrief. Seine Stimme klang müde und frustriert: „Ich verstehe das einfach nicht. Wir geben jeden Monat 3.500 Euro für Google Ads aus. Die Klicks kommen, die Website-Besucher auch, aber verkaufen tun wir praktisch nichts. Meine Frau meint schon, ich werfe das Geld zum Fenster raus.“
Seine Geschichte ist nicht einzigartig. Tatsächlich höre ich sie fast täglich von deutschen Unternehmern. Sie investieren beträchtliche Summen in Google Ads, sehen die Klicks in ihren Statistiken, aber am Ende des Monats stimmt die Kasse nicht.
Nach zehn Jahren als Google Partner und der Betreuung von über 200 deutschen Unternehmen kann ich Ihnen eines versichern: Sie sind nicht allein mit diesem Problem, und es ist fast immer lösbar.
Der Moment, in dem alles klar wurde
Bei Herrn Müller war es besonders interessant. Er betreibt einen Online-Shop für Gartenmöbel. Seine Google Ads liefen seit acht Monaten, und die Zahlen sahen oberflächlich betrachtet gut aus: Hohe Klickraten, viel Traffic, niedrige Kosten pro Klick. Trotzdem verkaufte er praktisch nichts über Google Ads.
Als ich mir sein Konto anschaute, fiel mir sofort etwas auf. Seine erfolgreichste Anzeige warb mit „Premium Gartenmöbel zum Bestpreis“ und führte die Besucher direkt auf seine Homepage. Dort mussten sie sich erst durch das Hauptmenü klicken, verschiedene Kategorien durchsuchen, und irgendwann vielleicht zu den Gartenmöbeln finden.
Stellen Sie sich vor, Sie sehen eine Anzeige für „Premium Gartenmöbel“ und landen dann auf einer Seite, die erstmal erklärt, wer das Unternehmen ist, seit wann es existiert, und welche verschiedenen Produktbereiche es gibt. Wie würden Sie reagieren? Genau – Sie klicken weg.
Das war sein Problem: Die Anzeige versprach Gartenmöbel, aber die Landingpage hielt dieses Versprechen nicht ein. Zumindest nicht sofort und nicht offensichtlich.
Was wir geändert haben
Wir erstellten eine spezielle Landingpage nur für Gartenmöbel. Oben stand groß „Premium Gartenmöbel zum Bestpreis“ – exakt die gleiche Headline wie in der Anzeige. Darunter die beliebtesten Gartenmöbel mit Preisen und einem großen „Jetzt bestellen“-Button.
Das Ergebnis? Schon in der ersten Woche verdoppelte sich seine Conversion-Rate. Nach einem Monat verkaufte er mehr Gartenmöbel über Google Ads als über alle anderen Kanäle zusammen.
Herr Müller rief mich drei Wochen später an: „Hätte ich gewusst, dass es so einfach ist, hätte ich mir Monate des Ärgers erspart.“
Die drei häufigsten Szenarien, die ich sehe
In meiner Beratungspraxis sehe ich immer wieder ähnliche Muster. Lassen Sie mich Ihnen drei der häufigsten Szenarien erzählen – vielleicht erkennen Sie sich darin wieder.
Szenario 1: „Die unsichtbaren Kunden“
Frau Schmidt betreibt eine kleine Steuerberatung in Hamburg. Sie erzählte mir: „Wir bekommen über Google Ads viele Anrufe, aber irgendwie werden daraus nie Mandanten. Die Leute fragen nach den Preisen und legen dann auf.“
Das Problem lag nicht an ihren Preisen. Es lag daran, dass ihre Anzeigen zu allgemein waren. Sie warb mit „Steuerberatung Hamburg“ und sprach damit jeden an – von der Privatperson, die nur ihre Steuererklärung machen lassen wollte, bis zum Großunternehmen, das eine komplette Buchhaltungsbetreuung suchte.
Ihre Kanzlei war aber spezialisiert auf mittelständische Unternehmen mit 20-100 Mitarbeitern. Als wir ihre Anzeigen entsprechend anpassten („Steuerberatung für mittelständische Unternehmen in Hamburg“), änderte sich alles. Die Anrufe wurden weniger, aber die Qualität stieg dramatisch. Plötzlich meldeten sich genau die Unternehmen, die sie suchte.
Szenario 2: „Das Timing-Dilemma“
Herr Hoffmann verkauft hochwertige Heizungsanlagen. Sein Problem: „Im Winter läuft Google Ads super, aber den Rest des Jahres ist es rausgeworfenes Geld.“
Er hatte seine Kampagnen das ganze Jahr gleichmäßig laufen lassen. Das klingt logisch, oder? Ist es aber nicht. Menschen denken an Heizungen, wenn sie frieren – also hauptsächlich zwischen Oktober und März.
Wir stellten sein Budget saisonal um. 70% des Jahresbudgets konzentrierten wir auf die Heizmonate, 30% auf den Rest des Jahres mit Fokus auf Wartung und Modernisierung. Zusätzlich passten wir die Anzeigentexte an: Im Sommer warben wir mit „Jetzt planen und 15% sparen“, im Winter mit „Heizung defekt? Heute noch Termin möglich“.
Das Ergebnis: Seine Conversion-Rate stieg im Winter um 180%, und selbst im Sommer generierte er konstante Anfragen für Wartung und geplante Modernisierungen.
Szenario 3: „Der unsichtbare Fehler“
Das ist vielleicht die frustrierendste Geschichte. Herr Weber, ein Onlinehändler für Elektronik aus München, machte monatelang alles richtig: gute Anzeigen, passende Keywords, optimierte Landingpages. Trotzdem: viele Klicks, aber praktisch keine Verkäufe.
Das Problem war fast schon peinlich einfach. Sein Conversion-Tracking war kaputt. Google wusste nicht, welche Klicks zu Verkäufen führten, also optimierte das System für Klicks statt für Käufe. Gleichzeitig dachte Herr Weber, seine Kampagnen würden nicht funktionieren, weil er keine Conversions in seinen Berichten sah.
Als wir das Tracking reparierten, war es, als würde jemand das Licht anschalten. Plötzlich sah er, welche Keywords wirklich Kunden brachten, welche Anzeigen am besten funktionierten, und Google konnte seine Kampagnen endlich richtig optimieren.
Warum das als Google Partner so wichtig für mich ist
Als zertifizierter Google Partner habe ich einen direkten Draht zum Google Ads-Team. Das bedeutet, wenn bei einem Klienten das Conversion-Tracking nicht funktioniert, kann ich nicht nur beim Google Support anrufen – ich habe eine direkte Nummer zu Experten, die sich speziell mit solchen technischen Problemen auskennen.
Letzte Woche erst hatte ich einen Fall: Ein Kunde aus der Schweiz hatte ein komplexes E-Commerce-Setup mit mehreren Währungen. Das Tracking funktionierte teilweise, aber nicht vollständig. Statt wochenlang zu rätseln, konnte ich direkt mit einem Google-Techniker sprechen, der sich das Konto anschaute und das Problem binnen 48 Stunden löste.
Diese direkten Kontakte zu Google geben mir auch Einblicke, die nicht jeder hat. Wenn Google neue Features plant oder Algorithmus-Updates anstehen, erfahre ich das oft Monate im Voraus. Das ermöglicht es mir, meine Klienten entsprechend vorzubereiten.
Die Sache mit den Kosten
Hier höre ich oft: „Aber die Klicks sind so teuer geworden! Früher habe ich 0,30 Euro bezahlt, jetzt sind es 1,50 Euro!“
Das verstehe ich. Aber lassen Sie mich Ihnen eine andere Perspektive zeigen.
Ein Zahnarzt in Frankfurt rief mich an, weil seine Kosten pro Klick von 2 auf 8 Euro gestiegen waren. Er war kurz davor, Google Ads komplett einzustellen. Als wir uns seine Zahlen genauer anschauten, stellten wir fest: Früher bekam er 100 Klicks für 200 Euro, aber nur einen Termin. Jetzt bekam er 25 Klicks für 200 Euro, aber vier Termine.
Die Kosten pro Klick waren gestiegen, aber die Kosten pro Patient waren gesunken. Und das ist letztendlich das, was zählt.
Was Sie sofort überprüfen können
Hier haben wir die häufigsten Probleme, die ich bei neuen Klienten finde. Natürlich ist es unmöglich, alle möglichen Problemquellen in einem Artikel abzudecken – dafür sind die Situationen zu individuell. Aber diese Punkte geben Ihnen einen guten ersten Überblick:
Das Conversion-Tracking: Gehen Sie in Ihr Google Ads-Konto zu „Conversions“. Wenn dort „Inaktiv“ oder „Keine kürzlich erfassten Conversions“ steht, haben Sie Ihr Problem gefunden. Das ist wie Autofahren mit verbundenen Augen.
Der Anzeige-Landingpage-Match: Schauen Sie sich Ihre beste Anzeige an. Dann klicken Sie darauf und schauen, wo Sie landen. Ist die Botschaft identisch? Wenn Ihre Anzeige „Winterreifen günstig“ sagt, die Landingpage aber erstmal Ihren Reifenhändler vorstellt, verlieren Sie 80% Ihrer Besucher.
Die Zielgruppe: Ein Handwerker aus dem Allgäu warb deutschlandweit für seine Dienstleistungen. Klar, dass da viele Klicks von Interessenten aus Hamburg kamen, die er nicht bedienen konnte. Manchmal ist weniger mehr.
Ein echter Erfolg, der mich besonders freut
Vor sechs Monaten kam Herr Klein zu mir. Er führt ein Familienunternehmen für Sicherheitstechnik in dritter Generation. „Meine Enkel müssen das Geschäft mal übernehmen können, aber wenn ich nicht lerne, online Kunden zu finden, gibt es bald nichts mehr zu übernehmen.“
Seine ersten Google Ads-Versuche waren ein Desaster gewesen. 6.000 Euro verbrannt in drei Monaten, praktisch keine einzige Anfrage. Er war kurz davor aufzugeben.
Wir fingen komplett von vorne an. Statt allgemein für „Sicherheitstechnik“ zu werben, konzentrierten wir uns auf das, was sein Unternehmen am besten konnte: Einbruchschutz für Einfamilienhäuser. Wir erstellten Anzeigen mit Headlines wie „Ihr Haus sicher vor Einbrechern – Beratung vor Ort kostenlos“ und führten direkt zu einer Seite, die genau das versprach.
Nach drei Monaten rief er mich an: „Ich kann es kaum glauben. Letzte Woche hatten wir sieben Beratungstermine, alle über Google. Vier davon sind zu Aufträgen geworden. Meine Enkel können das Geschäft wirklich übernehmen.“
Wann macht professionelle Hilfe Sinn?
Ehrlich gesagt: Nicht jeder braucht eine Agentur. Wenn Sie ein kleines Budget haben und bereit sind, sich selbst einzuarbeiten, können Sie durchaus erfolgreich sein.
Aber wenn Sie monatlich über 2.000 Euro ausgeben und die Conversion-Rate seit Monaten unter 2% liegt, dann verschwenden Sie wahrscheinlich jeden Monat hunderte oder sogar tausende Euro. In solchen Fällen amortisiert sich professionelle Hilfe meist schon nach wenigen Wochen.
Das Schöne an meiner Arbeit als Google Partner ist, dass ich oft schon im ersten Gespräch die größten Probleme erkenne. Manchmal reichen ein paar gezielte Änderungen, und die Kampagnen laufen wieder. Manchmal braucht es eine komplette Neuausrichtung.
Wie es für Sie weitergehen könnte
Jedes Unternehmen ist anders, jede Situation einzigartig. Die Geschichten, die ich Ihnen erzählt habe, sind real, aber vielleicht ganz anders als Ihre Situation. Vielleicht liegt Ihr Problem ganz woanders.
Deshalb biete ich jedem, der sich in diesem Artikel wiedererkennt, ein kostenloses 15-minütiges Beratungsgespräch an. In diesen 15 Minuten schaue ich mir Ihr Konto an und sage Ihnen ehrlich, wo ich die größten Probleme sehe. Keine Verkaufsgespräch, kein Druck – nur eine ehrliche Einschätzung von jemandem, der schon hunderte solcher Konten analysiert hat.
Manchmal sind es wirklich nur kleine Stellschrauben. Manchmal braucht es mehr. Aber erst wenn Sie wissen, wo das Problem liegt, können Sie entscheiden, wie Sie es lösen möchten.
Wenn Sie Ihre Google Ads-Performance endlich in den Griff bekommen möchten, vereinbaren Sie einfach einen kostenlosen 15-Minuten-Termin. Als zertifizierter Google Partner erkenne ich meist schon auf den ersten Blick, wo Ihre größten Hebel liegen. Gemeinsam finden wir heraus, warum Sie zwar Klicks, aber keine Kunden bekommen.